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1. Die Rechtsgrundlag en der Filmförderungsanstalt (FFA)
Das Filmför derungsgesetz (FFG)
Dieseit1968 bestehendeFFA arbeitetaufder Grundlage desmehrfachnovelliertenGesetzes über Maßnah-
menzurFörderungdesdeutschenFilms.NachderBekanntmachungimBundesgesetzblattvom6.August
1998(BGBl.
I S. 2053bis 2070) tratam1.Januar1999dasneueGesetz über Maßnahmen zur Förderung
desdeutschenFilms(Filmförderungsgesetz–FFG)inKraft.AufgrunddieserNovellew urdenimFebruar1999
Verwaltungsrat, Präsidium, Vergabekommission und sonstige Kommissionen neu konstituiert (siehe Seiten
1–3)sowieimHerbst1998 bisherigeRichtlinienfür dielaufendeArbeitderFFAandas neueFFG angepasst.Im
Herbst 1999 wurden inhaltlich geänderte Richtlinien geschaffen (z.B. für die neue Referenz-Absatzförderung)
sowie im Frühjahr 2000 für die erstmals betriebene Videotheken- und Videoprogrammanbieter-Förderung.
Seit 21. April 1993 gilt die Verordnung des Bundesministeriums für Wirtschaft zum FFG zusammen mit der
Verordnung des Bundeskanzlers vom 2. Oktober 2001 für die dem Prädikat „besonders wertvoll“ vergleich-
baren Auszeichnungen für nicht programmfüllende Kinder- und Jugendfilme sowie Kurzfilme.
2. Die Besetzung der Organe*
Organe der FFA sind (§ 3 FFG):
1. der Vorstand
2. das Präsidium
3. der Verwaltungsrat
Der Vorstand (§ 4 FFG) Rolf Bähr
Stellvertreterin des Vorstandes Kirsten Niehuus
Das Präsidium (§ 5 FFG)
Vorsitzender Eberhard Junkersdorf
Mitglieder Joachim A. Birr
Dr. Oliver Castendyk
Hans-Ernst Hanten
Theo Hinz
Hans Janke
Eberhard Junkersdorf
Steffen Kuchenreuther
Bernd Neumann MdB
Franz Seitz
* Stand 31. Dezember 2002
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